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Die Fur

 

Das Schiff Fur stammt von Tarus, von den Anhängern des Gottes des Steins. Sie führen ihr Leben fort, welches sie vor der Flucht führten: Die Anbetung des steinernen Gottes Fur, des Gottes der tiefen Spähren des Bewußtseins, die Riten des Schmerzes und der Trance, die Meditation in den Sümpfen, welche giftige Dämpfe von sich geben. Diese Dämpfe haben halluzinierende Wirkungen die als religiöse Erlebnisse gedeutet werden.

Die Gemeinschaft ist streng organisiert. Jedes Mitglied hat seine Aufgaben die ihm zugewiesen werden und füllt diese aus. Die Hierarchien sind starr und die Mitglieder der Gemeinschaft fügen sich ein. Fremde werden höflich behandelt, bewirtet und auch bedient, aber immer draussen gehalten. Das Zusammenleben basiert auf der Teilung in die vier Teile der Gemeinschaft: schwarz, rot, grün und golden und die Hierarchien der Gesellschaft.

Allerdings hatten Anhänger von Fur erstaunliche Einsichten in die Psyche und teils telepatische und empatische Erelbnisse - die aber nicht unbedingt zuverlässig sind.

 

Die Fur ist von Tarus gestartet. An Board befindet sich eine Gemeinschaft der Fur unter der Führung der vier höchsten Priester: Dem schwarzen Priester, dem roten Priester, dem grünen Priester und dem goldenen Priester. Es ist eine geschlossene, sehr starre Gemeinschaft die nach ihren eigenen Regeln funktioniert.

 

Der technische Standart ist hoch auf der Fur, aber in seinem vollen Umfang nur den Priestern zugänglich. Das Leben der meisten Menschen ist wenig von Technik gestützt, aber für die Versorgung, die Kommunikation und das Schiff wird Technik in höchstem Maß genutzt.

Die Kleidung ist einfach: Mönchskutten in den jeweiligen Farben. Priester haben Verzierungen am Rand der Kapuze. Stände und Ämter unterhalb des Ranges der Priester werden durch Symbole auf der Kutte gekennzeichnet und sie tragen Schärpen und Stirnbändern mit den entsprechenden Symbolen. Jedes Amt und jeder Titel hat ein Symbol und einen Platz in der Hierarchie.

Die vier obersten Priester leben von den anderen getrennt, gemeinsam mit einer Gruppe von Priestern in einem eigenen Bereich des Schiffes. Sie zeigen sich kaum, und wenn tragen sie Kutten die nur ihre Farbe zeigen, ohne jede Verzierung. Ansonsten tragen solche Kutten nur kleine Kinder, die noch nicht zur Schule gehen.

 

Tätigkeitsfelder/Berufsbilder

Den vier Bereichen sind jeweils Berufe zugeordnet:

schwarz: Sicherheit und Kampf und die Aufklärung von Verbrechen

Die Berufe sind Sicherheitsleute, Krieger/in, Kriminolog/in und Wächter/in der Priester/innen etc.

rot: Die Produktion der Güter, Handwerk und Ingeneurswesen

Die Berufe sind Handwerker/in, Arbeiter/in in der Fabrikation, Entwickler/in etc. für die verschiedenen Bereiche des Lebens wie Werkzeuge, Kleidung, Möbel etc.

grün: Die Lebenserhaltung, Wissenschaft, Medizin und Kinder

Die Berufe sind: Botaniker/in, Bäcker/in, Köch/in, Forscher/in, Ärzt/in und Krankenpfleger/in, Hebamme, Kinderbetreuer/in etc.

golden: Die Schiffsführung und Technik

Die Berufe sind: Pilot/in, Maschinenbauer/in, Navigator/in etc.

 

Arbeiten wie Putzen, einfache Haushaltsaufgaben, wie Tischdecken oder kleinere Reperaturen werden von den unteren Rängen ausgeführt, neben ihrer eigentliche Arbeit. Lehrer/innen gibt es in jedem der 4 Bereiche, sie stehen hoch in der Hierachie. Auch Priester/innen gibt es in jedem der vier Bereiche.

 

Status

Hingabe an den Schmerz, Erkenntniss und das Wort der vier höchsten Priester bringen hier Status.

 

Verwaltung/Versorgung/Organisation

Die Organisation ist streng auf die höchsten Priester ausgerichtet. Ihnen unterstehen die Priester die die weitere Organisiation, die Leitung der Riten und die Leitung des Lebens übernehmen. Riten sind dabei sehr wichtig. Jeder im Orden hat einen festen Platz und feste Aufgaben. Jeder Mensch ist einer der vier Richtungen des Ordens zugeteilt: schwarz, rot, grün oder golden. Jeder der Richtungen hat ihre Aufgaben im Tempel und im täglichen Leben und trägt die Gemeinschaft mit.

Das Leben findet gemeinsam statt: Es gibt kleine Schlafzellen und große Gemeinschaftsräume in denen auch gegessen wird. Dazu kommen die Werkstätte, Laboratorien etc. in denen gearbeitet und/oder unterrichtet wird, die Tempelräume und die Räume die notwendig sind zum Antrieb und Erhalt des Schiffes und der Lebenserhaltung auf dem Schiff. Das Leben findet gemeinsam statt, es wird gemeinsam gegessen, gebetet und gearbeitet.

Ehen gibt es nicht. Sexuelle Kontakte sind nicht tabuisiert. Entstehen Kinder so sind sie Teil der Gemeinschaft.

Geld gibt es nicht, im Handel und Umgang mit der Flotte werden die Währungen der anderen Schiffe genutzt.

 

Recht und Gesetz

Recht und Gesetz sind von Fur gegeben und werden nicht geändert. Sie werden von den vier höchsten Pristern an die Menschen weitergegeben. Die Gesetze sind streng und werden genau eingehalten. Das gesamte Leben ist stark reglementiert. Die 4 Bereiche des Steins sind sehr bestimmend, auch für das tägliche Leben und die Gesetze auf der Fur.

 

Kinder

Kinder werden von der Gemeinschaft des Tempels aufgezogen. Sie kommen in die Räume der Kinderbetreuung und werden dort von besonderen Leute betreut. Ihre Mütter sehen sie regelmäßig, und trinken so wohl die Milch der Mütter, als auch die Milch von Ammen. Etwa wenn sie 5 Jahre alt sind kommen sie in einen der jeweiligen Tempel und beginnen dort zu lernen. Bis dahin tragen sie einfach weiße Kutten. In welchen Tempel sie kommen entscheiden ihre Betreuer/innen und die Priester/innen der Tempel.

Das Leben wird von den Fur in vier Altersstufen unterteilt:

Die Kindheit, von der Geburt bis 15 Jahren, ist die Zeit des Himmels, in der der Mensch wächst und lernt. In dieser Zeit werden Kinder noch von den Dämpfen der Sümpfe ferngehalten. Die Jugend, 13 bis 26 ist die Zeit des Chaos in der der Mensch geistig reift und seinen Platz findet. Die Zeit des Erwachsensein, 27 bis 39 ist die Zeit der Fruchtbarkeit, in der der Mensch sich reproduziert und die Gemeinschaft trägt. Priester kann man erst in dieser Phase werden. Dann folgt die Zeit der Erkeuchtung von 40 bis zum Tod, in der der Mensch die Gemeinschaft leitet.

 

Weltanschauung

Auf der Fur wird Fur und das Prinzip des Steins verehrt. Alle anderen Götter sind unwichtig und nur Manifestationen des alten Prinzips des Steins.

Der Tempel des Steins ist unterteilt in: Die Härte des Steins (schwarz/Himmel), die Festigkeit des Steins (rot/Chaos), die Verbundenheit des Steins (grün/Fruchtbarkeit) und die Schwere des Steins (golden/Tar). Jeder der vier Bereiche wird im Tempel verehrt und bedacht.