Materiearten: (Feuer/Luft)
Nordmenschen sind die menschlichen Bewohner des nördlichen Elinos. Sie haben sich aus dem Stamm der Turt entwickelt. Einige Gruppen dieses Stammes sind im ersten und zweiten Zeitalter aufgebrochen, und haben Elinos nördlich des Dwarin besiedelt. Es sind hellhäutige Menschen, die im allgemeinen etwas größer als die Ostmenschen sind. Ihre Kulturen sind patrilinear und meistens patriarchal. Mit ihrer hellen Haut sind sie an das kühle, sonnenarme Klima im Norden von Elinos angepaßt. Sie haben sich vom großen Eis bis zu den nördlichen Ausläufern des Dwarin ausgebreitet und bilden 6 Bevölkerungsgruppen. Da sie als Menschen besonders stark durch ihre Kultur geprägt sind, ist es wichtig welcher Bevölkerungsgruppe sie angehören. Die Einteilung auf dieser Seite ist dabei nur grob um kurz gehalten zu werden. So weit es zu einer Bevölkerungsgruppe genauere Beschreibungen gibt, wird diese grobe Einteilung dort verfeinert.
- Im Ostwald leben noch immer die Turt, deren Haut hellgrün ist. Sie bleiben meisten in ihrem Wald
- Westlich der Berge liegen die drei Serinischen Reiche. Von diesen aus wurde auch die Moreskey besiedelt. Sie sind als reisefreudig bekannt
- Die östliche Moreskey wird von den Rajangai bewohnt und auf dem nördlichen Hochland leben verschiedene Hochlandstämme
- Die westliche Hochebene südlich des Mittelmeeres wurde von dem, stark durch elbische Kulturen geprägtem, Stamm der Atlin besiedelt, welcher sich weiter nach Osten verbreitet hat. Sie waren früher sehr expansiv, Ende des 4. Zeitalters hat dies nachgelassen.
- Im Osten des südlichen Hochlandes bildeten sich verschiedene Reiche.
- Dazu kommt das fahrende Volk, welches aus einer eigenen Gruppe entstanden ist. Sie sind ständig unterwegs, aber nicht sehr viele.
- Einige Nordmenschen leben auch in Kulturen, die von anderen Rassen geprägt sind.
Nordmenschen sind eine der beiden größten Bevölkerungsgruppen auf Elinos.
Aussehen
Nordmenschen sind größere, hellhäutige Menschen. Die Farbe ihrer Haut variiert von hellem Rosa bis zu hellem Braun:
Die Turt sind grünhäutig, mit hellen Haaren die teils weiß, teils blond und rot sind. Ihre Haut hat einen hellen Grünton.
Die Seriner und westlichen Moresken haben helle Haut, blaue Augen und blonde oder rote Haare.
Die Rajangai und Hochländer sind braun- und rothaarig mit blauen und grünen Augen.
Die Atliner haben recht dunkle Haut, braune Augen und schwarze Haare. Sie sind die dunkelsten Nordmenschen.
Die Bewohner des östlichen Hochlandes südlich des Mittelmeeres haben auch schwarze Haare und braune Augen, aber ihre Haut ist etwas heller als die der Atliner.
Das fahrende Volk hat meist dunklere Haut, dazu aber alle Haar- und Augenfarben. Am häufigsten sind rotes und schwarzes Haar und grüne und braune Augen bei ihnen.
Natürlich gibt es alle möglichen Mischtypen. Gerade in der Moreskey und am Fuß des Hochlandes haben sich die verschiedenen Bevölkerungsgruppen vermischt. Es gibt auch Mischtypen zwischen Nord- und Süd- oder Ostmenschen.
Vorteil
Menschen lernen mehr und besser, ihr Vorteil ist ihr beweglicher Geist.
Panikreflex
Wenn ihnen eine Fluchtweg offensteht, fliehen Nordmenschen, erst wenn sie sich in die Enge gedrängt fühlen greifen sie an. Allerdings gibt es kulturell bedingte Ausnahmen.
Typisch
Die Nordmenschen unterscheiden sich sehr von einander. Die Kulturgruppen haben aber ihre typischen Vertreter.
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Die Turt sind ein sehr patriarchales Waldvolk. Sie glauben an Naturgeister und einen großen Schöpfergott. Sie sind äußerst abergläubisch und trauen sich kaum aus ihrem Wald heraus. Ihre Männer sind typischerweise etwas prahlerische aber harte und |
| gute Krieger. Die Frau sind sanft und gehorsam. Das Leben in kleineren Gruppe sind sie gewohnt, und daher sind sie sehr Gruppenkompatibel. Sie sind nicht nachtragend und denken als Gruppenwesen. Die Männer übertreiben aber manchmal den Statuskampf. |
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Serin besteht aus drei Reichen: Tered, welches untergegangen ist, Nes und Serin. In Tered haben verschiedenste Völker auf technisch meist niedrigem Level überlebt. Nes ist ein straf durchorganisiertes Imperium, deren Bewohner häufig sehr |
| korrekt und millitärisch sind. Serin ist in sechs Herzogtümer aufgeteilt. Die Menschen dort, besonders die aus dem Süden, sind oft etwas spleenig. |
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Die Moreskey ist sehr egalitär. Die dort lebenden Menschen sind sehr selbstbewußt und kennen kaum Hierarchien. Das gilt ebenso für Rajangai und das nördliche Hochland. In den Kulturen dort sind die Unterschiede zwischen den Menschen am geringsten. |
| Dafür neigen die Menschen dort dazu etwas rauher zu sein. Protokolarische Regeln und Umgangsformen sind hier weniger wichtig. Die Menschen betrachten sich als freie Menschen und legen großen Wert auf ihre Freiheit. |
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Die Kulturen der Hochebene südlich des Mittelmeeres dagegen sind sehr hierarchisch und formell. Sie haben starke Geschlechtertrennungen und krasse Standesunterschiede. Die Frauen dort sind meistens besonders sanft und demütig. Die |
| Männer leben (wie ihre Frauen) von klein auf in einem starren Korsett aus Regeln und Vorschriften und Standesunterschieden. Die Menschen von dort, besonders die Männer, legen großen Wert auf ihre Ehre und ideellen Werte. Sie akzeptieren Hierarchien, auch wenn sie nur durch Geburt begründet sind und sind besonders formell. Gleichzeitig sind sie (wenn sie nicht gerade zum Adel gehören) oft fatalistisch. |
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Das fahrende Volk hat den Ruf diebisch und betrügerisch zu sein. Dieser Ruf ist falsch. Es stimmt zwar, daß sie häufig gute Diebe sind, und ihre Kinder auch häufig klauen, aber sie haben auch einen Kodex, der ihnen verbietet zu lügen und ihr Wort zu |
| brechen. Sie sind stolz, freiheitsliebend und Familienverbunden. Traditionen sind ihnen sehr wichtig und sie lieben Musik. |
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In den Hochlanden legen die Menschen, wie in der Moreskey, wert auf ihre Freiheit und ihren Stolz, dabei halten sie absolut treu zu ihrer Fürstin und ihrem Volk. Eine Beleidigung der Fürstin, des Stammes oder des Flusses und seiner Geister werden sie nicht dulden. Die Hochländer sind robust und darin geübt
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unter widrigen Umständen zu überleben.
Gastfreundschaft ist in den Bergen wichtig, und die Menschen helfen einander. Die Moresken sind ihre wichtigsten Handelspartner, aber ein wenig verachten sie die Tieflandbewohner.
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Die Rajangay gelten als primitiv und einfältig, was sie aber keineswegs sind. Sie sind friedlich und etwas abergläubig und leben materiel sehr einfach. Dafür ist ihr soziales Gefüge sehr komplex. Sie sind sanfter und freundlicher als die Moresken, die
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| Männer aber ebenso gute Krieger. Gewöhnlich wirken sie höflich und freundlich, die Frauen etwas schüchtern, die Männer übernehmen schnell Verantwortung für ihre Frauen. |
Weiteres
Nordmenschen benutzen meistens Rucksäcke, wenn sie reisen.
Die Turt bauen sich halbkugelförmige Häuser in die Bäume.
In Serin werden steinerne Häuser, Burgen und Fachwerkhäuser gebaut.
In Tered stehen noch alte Burg- und Schloßruinen, aber die Menschen leben jetzt in Hütten aus Holz.
In der Moreskey sind Holzhäuser die häufigsten. Diese werden rechteckig um einen großen Kachelofen gebaut.
Im nördlichen Hochland sind Steinhütten am häufigsten.
Im Süden des Nordens bauen die Menschen, wenn sie können, Häuser aus Stein und Lehm mit dicken Mauern. Die Armen haben Lehm- und Holzhütten.
Das fahrende Volk lebt in Wohnwagen, die von ihren Pferde gezogen werden.
Klischeebilder:
