Im Osten der Moreskey leben die Rajangay in erbitterter Feindschaft zu ihren direkten Nachbarn. Sie kennen weder Adel noch Sklaverei.
Die Menschen leben in dörflichen Siedlungen als Bauern und Jäger. Dabei ist die Jagd, wie der Krieg, alleine Angelegenheit der Männer. Frauen werden als schwach und schutzbedürftig angesehen. Sie kümmern sich um den Haushalt, die kleinen Kinder und alles was damit zusammen hängt. Gesellschaftliche Macht haben sie keine, aber es wird von jedem Mann erwartet Frauen freundlich und fürsorglich zu behandeln, und sie stehen zeitlebens unter dem Schutz der Familie aus der sie stammen.
Es gibt einige Burgen der Rajngra, dort wo sie sie als Festungen im Krieg gegen die Moresken brauchten, und sie werden auch nur als Kriegsfestungen benutzt.
Die Rajangay haben in jedem Dorf einen Häuptling und 9 Oberhäuptlinge, für die 9 Unterstämme. Diese werden von den Männer gewählt und können abgesetzt werden. Für Kriegszeiten wählen sie Feldherren, oder auch Kriegshäuptlinge, deren Macht klar auf Kriegshandlungen beschränkt sind.
Außerdem hat jedes Dorf eine Mali, eine Tochter der Göttin. Sie ist formal mit dem Häuptling des Dorfes verheiratet und ihre Söhne werden Priester. Eine ihrer Töchter wird die nächste Mali. Die Mali ist eine weise Frau und Schamanin. Meistens ist sie magisch begabt und zumindest magisch ausgebildet.
Waffen:
Die wichtigste Waffe der Rajangay ist der Kampfstab und Pfeil und Bogen, aber sie nutzen auch Schwerter und Dolche und weitere Waffen.
Mode
Ihre Kleidung ist zu einem großen Teil aus Leder, Fell und Pflanzenfasern. Die Frauen tragen lange Kleider und schmücken sich mit Federn und bunten Bändern. Die Männer tragen Hosen und Lederhemden, dazu Schnüre aus Leder und Steine als Schmuck.
Währung
Sie benutzen Gold-, Silber- und Bronzemünzen, die im Wert denen ihrer Nachbarn entsprechen. Allerdings haben sie in der Mitte ein Loch, so dass man sie auf Schnüre ziehen kann. Eine Schnurr entpsricht in ihrem Wert den aufgezogenen Münzen.