Baummenschen

Materiearten: Feuer/Erde

Die Baummenschen leben auf den Bäumen des Ostwaldes. Sie vertreten eine besondere Weltsicht, nach der es zwei Prinzipien gibt, zwischen denen die Welt existiert: Das Prinzip von Tot und das von Leben. Die Frauen sind dabei dem Leben und die Männer dem Tot zugewandt. Das konkrete Leben bewegt sich zwischen diesen beiden Prinzipien, von der Geburt zum Tot, und diese Bewegung macht die Lebendigkeit der Natur aus. Ohne Tot gäbe es also keine Lebendigkeit. Diese Weltsicht bestimmt ihre gesamte Kultur und Lebensweise. Sie bestimmte ihren Umgang miteinander, den Aufbau ihrer Dörfer, ihre Medizin, alles. Dazu kommt, daß sie auf den Bäumen leben und diesem Leben perfekt angepaßt sind. Sie sind der erste Menschenstamm, der sich von den anderen getrennt hat, und sind somit der älteste Menschenstamm.

- Sie haben Greifzehen an den Füßen, weshalb sie besser klettern können als andere.

- Die Männer sind besonders gute Kämpfer, greifen aber keine Frauen an. Die Frauen dagegen sind sehr gute Pflanzerinnen.

- Ihre Medizin ist so ziemlich die beste der Welt. Ihre Weltsicht funktioniert. (Sie kennen z.B. keinen Krebs.)

Mehiowa halten sich in ihrem Wald auf, den sie selten verlassen.

Aussehen

Baummenschen sind grüne Menschen, die etwas kleiner und schmaler sind, als andere Menschen. Sie haben hohe Wangenknochen, braune oder grüne Augen und dunkle Haare. Manche von ihnen haben sogar grüne oder grünschimmernde Haare. Ihre Zehen sind lang und gelenkig, wie die Zehen von Affen, ansonsten sind sie etwas kleinere und zierlichere Menschen. Es kommt vor, das sich die Männer die rechte Kopfhälfte rasieren, oder beide Seiten des Kopfes und nur einen Streifen in der Mitte stehenlassen (man nennt es auch: Mehiowaschnitt).

Vorteil

Baummenschen können besonders gut klettern. Die Bäume sind ihre Welt in der sie aufwachsen, und ihre Greifzehen erhöhen diesen Vorteil noch.

Dazu kommt, dass ihr System in dem sie leben funktioniert: Ihre Männer sind besonders gute Krieger und die Frauen gute Pflanzerinnen und Wundheilerinnen. Solange sie nach ihrem System leben, sind sie auf ihren Gebieten besonders stark, auf den Gebieten die für ihre Geschlecht tabu sind allerdings auch entsprechend schwach. Hinzu kommt, dass die Männer der Baummenschen kaum eine Frau angreifen würden, und wenn dann dadurch deutlich gehemmt sind, dass sie gerade gegen ein Tabu verstoßen.

Panikreflex

Mehiowa-Männer greifen in Panik an, allerdings immer nur Männer. Frauen schreien laut (wirklich laut) und versuchen sich zu verstecken. Hört ein Mehiowa-Mann eine Frau schreien, so wird er ihr normalerweise zur Hilfe eilen.

Typisch

Mehiowa sind Anarcho-kommunisten. Sie kennen keine Hierarchien. Jedes Dorf hat einen Männer- und einen Frauenrat, an denen alle teilnehmen, und die alles beschließen. Entsprechend wollen sie alle Probleme lösen, in dem sie darüber diskutieren. Befehlen gehorchen sie nicht, sie kommen gar nicht auf die Idee, zu gehorchen. Gleichzeitig befehlen sie auch nicht.

Ihre Weltsicht ist nicht religiös. Sie kennen keine Götter. Die Teilung der Welt betrachten sie als gegeben, und alles was sie sehen bestätigt sie in ihrer Meinung. Ihre Männer sind gute Krieger, die für das Gute kämpfen, und nicht für Geld, ihre Frauen sind fähige Ärztinnen und Pflanzerinnen. Offensichtlich funktioniert ihr System perfekt, warum sollten sie es aufgeben? In Gruppen werden sie Wert darauf legen, ihr System beizubehalten. Dazu gehört, daß Frauen nicht töten und Männer nicht kochen (zumindest nicht für Frauen) und sich von Schwangeren und besonders Geburten fernhalten. Ansonsten sind sie gute Gruppenmenschen. Sie sind gesellig, freundlich und loyal. Beide Geschlechter sind mutig und bereit ihr Leben für andere zu riskieren. In Gruppen, die ungern diskutieren oder nicht bereit sind, sich auf die Lebensweise der Mehiowa einzulassen, können sie allerdings störend wirken.

Ihre Männer haben Frauen gegenüber eine starken Beschützerinstinkt ohne arrogant zu sein. Wenn eine angegriffen wird, werden sie sich dazwischen werfen. Sie selbst würden niemals eine Frau angreifen. Sie sind ihnen gegenüber nicht unterwürfig. Aber sie stammen aus einer Kultur in der es selbstverständlich ist, das Männer kämpfen, da alles andere die gesamte Gemeinschaft gefährden würde.

In der Sexualität sind bei den Mehiowa die Frauen das aktive Geschlecht. Entsprechend gehen die Geschlechter miteinander um, und entsprechend gehen sie auch mit Männern und Frauen anderer Völker um. Frauen zeigen deutlich was sie von wem wollen, Männer dagegen sind eher abwartend und warten auf Aufforderung. Wollen sie einer Frau zeigen, daß sie sie mögen, schenken sie ihr Blumen und hübsche, geschnitzte Dinge, warten aber auf ihre deutliche Aufforderung. Die Mehiowa kennen keine Ehe und keine sexuelle Treue. Kinder wachsen bei der Mutter und dem Bruder der Mutter auf. Der Vater eines Kindes ist nicht unbedingt bekannt. Familien haben aber enge Beziehungen zu den Familien der Männer, mit denen ihre Frauen häufig schlafen.

Typische Eigenschaften von Mehiowa sind:

kollektivisiches, freiheitliches Denken, kein Sinn für Hierarchien, Solidarität, Loyalität, strenge Geschlechtsaufteilung, Freundlichkeit, Unverständnis gegenüber Religion, Geselligkeit.

Als Tragebehälter benutzen Mehiowa einfache Rucksäcke, oder auf den Rücken gebundene Körbe.

Sie leben in Dörfern, die in den Bäumen, dicht unter der Krone, befestigt sind. Um einen Weg aus Holz herum sind die Hütten gebaut. Jede Hütte liegt auf den Ästen eines Baumes (es sind auch öfters mehrere Hütten auf einen Baum gebaut. Die Hütten haben ein oder zwei Räume und werden von je einer erwachsenen Person und ihren Kindern bewohnt.

Mehiowa ernähren sich wie andere Waldbewohner auch, von dem Fleisch, das die Männer jagen und den Wurzeln und Beeren etc., die die Frauen nach Hause bringen. Außerdem betreiben die Frauen Anbau. Sie züchten Obstbäume und haben kleinere Felder in den Bäumen.

Klischeebilder

Trolle: Fabelwesen? Sie sind der Natur sehr nahe.

Baumtrolle: Sie sind wie Bäume.

Elfenwesen: Sie sind schön, aber sie wissen nicht die wahren Werte zu schätzen.

Nixen: Sie sind dem Leben zugewandt, aber zu wenig ernsthaft.

Waldkobolde: Sie können gefährlich sein, da sie zu wenig Achtung und Respekt für andere haben.

Zwerge: Sie sind dem Tod zugewandt

Menschen: Ihre Lebensweise ist tot, auch wenn sie es nicht wissen.

Mehiowa: Wir haben das Prinzip der Welt erkannt.

 

 

 

Technische Daten zur Erschaffung einer RPG-Figur

Zahlen

Größe: (130 + Kr/10 + 2W20)cm, (1,36 m. - 1,79 m.);

Figur: 1W4 - 2 + (Kr - Schn)/10 (-7) - (+6),

Eigenschaften:
Kr: W%/2 +40, Ges: W%/2 +60, Schn: W%/2 +50, Ko: W%/2 +50

Vorteil

Mehiowa können besonders gut klettern. Sie haben es um 25 besser als andere Menschen. Außerdem haben Männer, die bei den Mehiowa aufwachsen, ihre Waffenfertigkeiten um 1/4 höher. Frauen die bei den Mehiowa aufwachsen erhalten ihre Fertigkeiten Landwirtschaft und Erste Hilfe um 1/4 erhöht.

Andererseits können Mehiowa-Männer Landwirtschaft nicht erlernen und sie können keine Frauen angreifen. Tun sie es doch, haben sie nur den halben EW (Angriff).

Mehiowa-Frauen können keine Waffenfertigkeiten, außer parieren, ringen und werfen, erlernen. Versuchen sie es doch, haben sie die doppelten Kosten.

Feen


Kulturen der Baummenschen:


Menschenarten:

Grünlinge

Nordmenschen

Yetis

Mehiowa

Südmenschen


Trolle, Druiden, Wald

Elfen, Barden, Einhörner

Nixen, Wasserpriester, Kraken

Kobolde, Drachenpriester, Drachen

Menschen, Hexen, Feen

Magie

7. Magie

wissenschaftliche Magie



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