Materiearten: Feuer/Wasser
Im ewigen Eis im Norden leben die Yetis, die Eismenschen. Sie stammen von den Tuni ab, einem Stamm besonders kräftiger und sanfter Menschen. Eine Gruppe der Tuni verließ den Wald und wurde von den anderen Menschenstämmen nach Norden, in das Gebiet des Eis gedrängt. Dort haben sie sich an die Umweltbedingungen angepaßt.
Sie haben ihr Fell behalten, und leben als Nomaden mit ihren Tieren im ewigen Eis. Die Tuni waren die ersten Menschen, die den Wald verließen, und sie wurden von den anderen Menschen am weitesten zurückgedrängt. Die im Eis lebenden Tuni werden Yeti genannt, und dieser Name wird für alle Tuni- und Yetistämme benutzt.
- Yetis wie auch Tuni sind große und kräftige Menschen.
- Yetis haben Fell, welches die Tuni, wie alle anderen Menschen, verloren haben.
- Sie leben als Nomaden.
- Sie unterscheiden die Geschlechter, sind aber völlig gleichberechtigt. Außerhalb des Eis oder Wald sind Yetis und Tuni eher selten.
Aussehen
Yetis und Tunis sind kräftig gebaute Menschen. Sie wirken gedrungener als andere Men#schen und sind etwas größer. Ihre Haut ist grün oder hellbraun und sie haben meistens blaue, braune oder grüne Augen. Die Haare der Tuni sind hellblond bis weißblond. Nur selten haben sie braune oder rötliche Haare. Groß und kräftig wie sie sind, wirken sie auf andere oft bedrohlich. Ihre Stirn ist flacher als bei anderen Menschen und sie haben starke Kiefer. Dabei sind sie nicht weniger intelligent, als die anderen menschlichen Rassen.
Die Yetis sind behaart. Nur ihre Hand- und Fußflächen sind nackt (und hellbraun). Ihr Fell ist sehr hell: grau, blond oder weiß und ihre Augen sind meistens blau, manchmal aber auch grün, grau oder braun. Sie sind, wie die Tuni, groß und kräftig gebaut, sehen dabei aber wegen ihres Felles weniger gefährlich aus.
Vorteil
Menschen lernen mehr und besser, ihr Vorteil ist ihr beweglicher Geist. Yeti und Tuni haben eine besonders hohe Ausdauer. Sie sind sehr zäh.
Panikreflex
In Paniksituationen greifen sie an. Das ist erstaunlich, angesichts ihrer sonstigen Sanftmütigkeit.
Typisch
Tuni und Yeti sind große, sanftmütige Menschen. Dabei sind sie äußerst neugierig. Sie wandern gerne und suchen Antworten. Viele von ihnen wollen die Welt erforschen. Trotzdem bleiben sie meistens in ihren angestammten Gebieten. In der langen Zeit, die sie dort leben, sind sie zu der Überzeugung gekommen, daß ihre Heimat ein sehr angenehmer Ort ist, und die anderen Menschen offensichtlich körperliche Veränderungen durchmachen mußten, um zu überleben. Da es außerdem nur wenige Yeti gibt, sind sie nicht allzu häufig außerhalb ihrer Heimat anzutreffen. In Gruppen sind sie aufgrund ihrer freundlichen, sanften Art, sehr angenehm.
Auch Tuni sind ruhige Menschen. Allerdings wirken sie etwas primitiv. Ihre Kultur ist technisch sehr einfach, und ihre offene Neugier wirkt oft etwas naiv.
Beide Völker machen keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Die Geschlechter leben die Hälfte des Jahres über getrennt und treffen sich nur einmal im Jahr, unter anderem um Kinder zu zeugen. Zweierbeziehungen sind ihnen fremd und ebenso sexuelle Treue, die länger als einen Monat dauert (nämlich bis die Frau von einem bestimmten Mann schwanger wird). Da sie aber nicht so munter kokettieren und auch nicht so hübsch sind wie manche andere Rassen, wird das nicht unbedingt auffallen.
Reisende Yetis oder Tuni werden Forscher sein. Sie werden wahrscheinlich Bücher bei sich haben, viel notieren und sehr neugierig sein. Eventuell haben sie Krieger (meistens des gleichen Geschlechts) bei sich, aber sie reisen auch alleine. Andere Rassen betrachten sie mit wissenschaftlicher Neugier, dabei müssen sie nicht kalt sein. Yetis und Tuni betrachten Mitglieder anderer Rassen durchaus als humanoide Wesen, aber sie sind so seltsam.
Typische Eigenschaften von Yetis und Tuni sind
Neugier, Sanftmütigkeit, Geselligkeit, Reisefreude, Hilfsbereitschaft, Friedfertigkeit, Zähigkeit und Optimismus
Tunis nutzen geflochtene Taschen, die sie sich auf den Kopf oder Rücken binden. Sie haben selten viel Besitz. Yetis benutzen lederne Rucksäcke und Schlitten, auf denen sie in ledernen Taschen ihren Besitz transportieren.
Tuni bauen sich Hütten aus Ästen und Blättern, die sie im Winter mit Fellen abdecken. Yetis haben Schneehütten und Zelte aus Leder und langen Holzstangen. In ihren Winterlagern bauen sie Häuser aus Holz und Knochen. Sie benutzen Treibholz und die Knochen großer Fische.
Sie ernähren sich vor allem von dem, was sie erjagen. Die Tuni sammeln Früchte und Wurzeln im Wald und die Yetis essen Meeresfrüchte. Ihre Hauptnahrung besteht aus dem, was sie aus dem Meer holen.
Klischeebilder
Sie haben keine Klischeebilder, dazu ist ihr Ansatz zu wissenschaftlich
