Die Ikahna setzen sich aus 4 Stämmen zusammen, die miteinander und mit den Huranda Krieg führen. Teils sind die Stämme untereinander verheiratet, was ihren Fehden keinen Abbruch tut. Sie sind patrilokal, patrilinear und patriarchal Die Clane sind exogam Die Frau zieht zu ihrem Mann, in die Familie seines Vaters, und wird vollständig in seine Familie aufgenommen. Der Kontakt zu ihren Eltern bleibt bestehen, und die Familien besuchen sich untereinander und leisten einander Beistand trotzdem führen sie in vielen Fällen Kriegszüge gegeneinander. Die Kriegszüge setzen sich meistens aus Clanbrüdern zusammen, zu denen manchmal Freunde stoßen.
Die Gesellschaft der Ikahna kennt verschiedene Bevölkerungsgruppen:
Die Schamanen oder Zauberer, sind magisch begabte Männer und Frauen, die ihre Macht einsetzen, um Kontakt zu den Geistern aufzubauen, Kranke zu heilen und allgemein das Schicksal zu beeinflussen. Schamanen lernen von einzelnen Lehrmeistern, bei denen sie leben. Wenn ein Kind Zeichen magischer Begabung zeigt, bitten die Eltern einen Schamanen, um Hilfe. Dieser wird es aufnehmen, oder jemanden suchen der es aufnimmt und ausbildet. Es geschieht auch, daß Schamanen Kinder aussuchen, und auf ihre Eltern zugehen. Sind die Eltern oder das Kind nicht damit einverstanden, geschieht es, das der Schamane das Kind einfach mit sich nimmt. Auch wenn beide dagegen sind. Die Macht der Schamanen ist so groß, daß sie selten daran gehindert werden. Aber es geschieht, dass Eltern ihr Kind zurückholen.
Die Männer sind Krieger und Jäger. Unter ihnen gibt es keine besonderen Rangunterschiede, die sich nicht auf Leistungen gründen. Jeder Mann fängt im Kindesalter an sich mit Waffen vertraut zu machen. In der Pubertät gehen sie mit auf Raubzüge, und wenn sie dabei zu Ehren gekommen sind, steigen sie im Ansehen der anderen auf. Sie heiraten und wenn sie gut sind, können sie Kriegsführer werden. In der Familie sind sie die Herren. Von einem Mann wird erwartet, das er sich gegen seine Frau durchsetzt. Sie können mehrere Frauen heiraten, wenn diese aus dem gleichen Clan stammen, und sind dem Clan ihrer Frauen gegenüber verpflichtet.
Von einer Frau wird Gehorsam gegenüber ihrem Mann erwartet. Sie verläßt ihre Familie um zu ihrem Mann zu ziehen. Dort wird sie meistens freundlich aufgenommen. Häufig sind schon andere Frauen ihrer Familie mit Männer aus dem Clan ihres Mannes verheiratet. Frauen führen den Haushalt und bauen die Felder an. Sie bleiben im Haus und ziehen die Kinder groß. Sie fischen mit Netzen. Ihre Familien besuchen sie regelmäßig. Zu solchen Gelegenheiten brechen alle Frauen einer Familie auf und werden von den Männern begleitet, die sich während des Weges in einem gewissen Abstand von den Frauen halten. Treffen sie im Dorf der Schwiegereltern ein, lagern sie außerhalb des Dorfrs, bis sie hinein gebeten werden. Den Rückweg machen sie dann mit ihren Frauen gemeinsam. Sie sind sehr besorgt um ihre Frauen und betrachten sie als Angehörige ihrer eigenen Familie
Die letzte Gruppe ist die der Sklaven. Diese sind grundsätzlich Kriegsgefangene, die die Folter nicht ehrenvoll überstanden haben. Sie tragen bestimmte Kleidung, die an Frauenkleidung erinnert, und von ihnen wird Demut und Gehorsam erwartet. Weibliche Kriegsgefangene werden als Nebenfrauen in Familien eingegliedert, und ihre Kinder gelten alsKinder des Clans ihres Herren. Sie werden freundlich behandelt, wenn sie gehorsam sind und leben nicht viel anders, als die Frauen des Clans. Häufig werden sie von ihren Verwandten oder ihrem Mann zurückgeholt. Es kann auch vorkommen, dass ein Mann sie heiratet, und in den Stand einer Ehefrau erhebt. Kinder unter einem bestimmten Alter werden aufgenommen, und können normale Stannnesmitglieder werden, aber auch sie werden meistens zurückgeholt von ihren Familien.
Sprachen
Die Hochsprache der Chikanei ist Ikahn. Viele Ikahna sprechen diese Sprache. Außerdem spricht jede von ihnen einen der Dialekte der Unterstämme: Apache, Surin, Prokal oder Orundai. Die Sprachen der Südmenschen: Heonisch und Ki Ja Me sprechen auch einige Nixen, ebenso Amai.
Waffen
Schwarznixen benutzen Speere, Bögen und Handäxte. Sie kennen zwar auch andere Waffen, besonders Dolche, aber sie bevorzugen diese Waffen und stellen nur diese her.
Mode
Die Manner tragen Lendenschurze und, wenn sie in den Kampf ziehen, Lederhemden und -hosen als Rüstungsschutz. Manche rasieren sich eine Kopfhälfte, damit die ansonsten langen Haare, beim Bogenschiessen nicht stören. Zuhause tragen sie Mäntel aus Stoff und Federn und schmücken sich mit Federn.
Die Frauen der tragen kurze Kleider die sie mit Federn und Steinen schmücken und bunte Bänder um Hand- und Fußgelenke. Ihre Haare zu schmücken ist ihnen verboten, das dürfen nur Krieger, sie tragen sie offen oder zu Zöpfen geflochten.
Schuhe tragen sie selten und wenn dann weiche Mokassins. Beide Geschlechter schmücken sich gerne uns ausgiebig und besticken ihre Kleidung bunt.
Sklaven tragen nur Lendenschurze und häüfig Fußfesseln. Sie dürfen keinen Schmuck anlegen, werden aber oft mit Brandzeichen gekennzeichnet. Sklavinnen kleiden sich wie andere Frauen, tragen aber eine Lederschnur um einen Fuß, der sie als Sklavin kennzeichnet.
Währung
Die Nixen benutzen Bronze, Silber und Gold als Währung, da sie mit den Landhumanotden Handel treiben, und es daher Wert für sie hat. Dabei akzeptieren sie jede Währung. Untereinander treiben sie Tauschhandel oder zahlen mit Schmuckgürteln die ansonsten zu rituellen Zwecken verschenkt werden und deren Wert immer neu ausgehandelt wird.
Instrumente und Kunst
Die häufigsten Instrumente auf allen Inseln sind: Wasserflöte, Xvlophon und Harfe. Außerdem singen sie für ihr Leben gerne, trommeln und flöten. Auch andere Künste betreiben sie ausgiebig. Sie lieben mit Bildern bemalte Stoffe, besonders aus Seide, und neigen dazu alle Gegenstände kusntvoll zu verzieren.