Fledernixen

Materieart: Wasser/Stein

Die Küste von El Chiam und Ra Isme, das südliche Ufer des Mittelmeer, wird von 500 Meter hohen Klippen und Felswänden gebildet. Diese Felsen sind von geräumigen Höhlen durchzogen, welche von den Felsen- oder Fledernixen bewohnt werden. Diese kleinen und schlanken Nixen sind für das Leben in den Klippen perfekt ausgerüstet.

Eigenheiten der Fledernixen

- Ihr ganzer Körper ist von kurzem, hellgrauem Fell überzogen, ähnlich dem Fell von Ottern. Dieses Fell ist wasserabstoßend und der Fellstrich derart, daß jeder Wassertropfen schnell abfließt, so daß sie trotz ihres häufigen Wechsel zwischen Land und Wasser nicht frieren.

- Sie haben Fledermausflügeln ähnliche Häute zwischen ihren Armen und Beinen gespannt, mit denen sie segelfliegen können. Auf diese Weise sind Stürze ungefährlich für sie, da sie einen natürlichen Fallschirm haben. (Wirklich gute Flieger/innen können sogar etwas aufwärts fliegen)

- Sie können drei Minuten problemlos die Luft anhalten und sind im Wasser so schnell wie an Land. Fledernixen sind eher selten auf Elinos. Nur die Mittelmeerküste bietet ihnen die nötigen Lebensraum.

 

Aussehen

Fledernixen sind etwa so groß wie Waldelfe, und ganz von grauem Fell überzogen. So erinnern sie entfernt an Otter. Arme und Beine dienen ihnen unter anderem dazu, ihre Flughäute zwischen ihnen aufzuspannen. Darum sind ihre kleinen Finger um die Länge ihrer Unterarme verlängert. Fliegen sie, so strecken die Nixen ihr kleinen Finger aus, und vergrößern so ihre Flügelspannweite. Ansonsten klappen sie den kleinen Finger an den Unterarm, und agieren mit nur drei Fingern und einem Daumen. Ausgebreitet sehen ihre Flughäute aus wie Segel, die sich zwischen Beinen, Armen und kleinem Finger der Nixen aufspannen. Die Häute sind hellgrau und von blauen Adern durchzogen. Wie der Körper auch sind sie mit dünnem ganz kurzem Fell überzogen. Das Haupthaar weiblicher Fledernixen ist wesentlich länger, als ihr Fell, es erreicht die Länge der Haare anderer weiblicher Humanoiden und ihre Gesichter sind nackt. Die männlichen Fledernixen haben sehr kurzes Haar auf dem Kopf und Bartwuchs und ihre Genitalien verschwinden völlig unter ihrem in diesem Bereich sehr dichtem Fell (wenn sie nicht sexuell erregt sind). Ihre Augen sind gelb, blau oder grau.

Vorteil

Ihre Flughäute sind ein Vorteil. Wenn sie stürzen, und die Häute ausspannen, können sie sich nicht verletzen, wenn der Boden auf den sie fallen keine besonderen Spitzen aufweist. Außerdem können sie erlernen durch das Ausnützen aufsteigender Winde sehr lange in der Luft zu bleiben, und eventuell nach oben zu fliegen. Hierzu erlernen sie die Fähigkeit Schwebflug. Regen macht ihnen nichts aus, da ihr Fell Wasser abweisend ist. Sie können sich allerdings bei anderen anstecken, und sind nicht unempfindlich gegen Kälte. Sie können dreimal so lange wie Menschen die Luft anhalten, atmen dann aber dreimal so stark ein. (Insgesamt verbrauchen sie also nicht weniger Luft als Menschen). Dafür brauchen sie wöchentlich ein Vollbad, um nicht auszutrocknen.

Panikreflex

In Panik breiten sie ihre Flughäute aus und wenden ihre Vorderseite nach unten. Diese Reaktion rettet in den Klippen leben, im Kampf kann sie tödlich sein, schon da sie mit einer Starre verbunden ist.

Typisch

Fledernixen sind typischerweise fröhlich und schnellebig. Auf andere wirken sie etwas chaotisch. Dabei sind sie furchtbar neugierig und lieben die Abwechslungen, für die sie oft genug selbst sorgen. Sie sind daran gewöhnt, dass sich die Dinge um sie herum ständig verändern. Nixen steigen in ihrem Ämtern auf, oder bleiben zurück, und man kann nicht sagen, wer in ein paar Jahren wo in der Karriereleiter steht. Hierarchien können sich ändern, wenn Nixen Kompetenz gewinnen und andere überholen. Das ist normal und richtig so. Daher sind Fledernixen flexibel und neigen dazu sich zu langweilen, wenn sich nicht mal was ändert.

Sie haben gelernt sich in eine Gemeinschaft einzufügen und nehmen auf andere Rücksicht. Sie haben aber auch gelernt, für erledigte Aufgaben Anerkennung zu erlangen, und zu zollen. Sie sind belastbar, wollen dafür aber auch etwas erhalten. Hierarchien erkennen sie nur an, wenn sie auf Kompetenz und/oder Alter gründen, nicht wenn sie auf edle Geburt gründen.

In Gruppen dürften sie sich recht problemlos einfügen, auch wenn sie dazu neigen bestehende Hierarchien in Frage zu stellen und Chaos um sich zu verbreiten. Eine weitere Angewohnheit von ihnen besteht darin schonungslos alles in Frage zu stellen, und nichts als heilig anzuerkennen. Etwas lästig kann ihre Gewohnheit sein, ihr Wissen zur Schau zu stellen und nach mit Ansehen verbundenen Ämtern zu streben. Besonders reizen sie offizielle Ämter, aber auch informell neigen sie dazu bestimmte Tätigkeiten an sich zu reißen um sie fast rituell auszuführen und als ihre zu beanspruchen. Nach einem guten halben Jahr geben sie das Amt auf, und suchen sich ein weiteres Amt.

Typischen Eigenschaften von Fledernixen sind

Neugier, Hang zum Chaos, Gruppendenken, Ämtergeilheit, hohe Flexibilität, Anfälligkeit für Langeweile und das nicht Anerkennen von Hierarchien, die nicht auf Kompetenz gründen, lästige Fragen über den Sinn von Zuständen.

Als Transportmittel nutzen sie aus weichem Holz gefertigte Gestelle, die sie sich auf den Rücken legen und an den Schultern befestigen. Die Steifheit des Materials sorgt dafür, daß die Gestelle nicht verrutschen, auch wenn sie nur an den Schultern befestigt sind. An den Gestellen sind Ledersäcke befestigt, in denen sie ihre Sachen transportieren.

In ihren Siedlungen finden sich viele Kräne, mit denen sie Güter transportieren. Sie leben in den Höhlen, die sie in die Küste gehauen haben übereinander, wobei sie der Höhe in der eine Wohnung liegt großes Gewischt beimessen. Die Höhlen sind in verschiedene Räume unterteilt. Teilweise tief im Berg liegend sind sie durch Gänge mit der Außenwelt und anderen Wohnungen verbunden. Schränke sind häufig in den Stein gehauen, während andere Möbel aus Holz gefertigt aufgestellt werden.

Fledernixen essen vor allem Fisch, den sich jede selbst fängt, Seevögeleier, an der Küste wachsendes Obst und die im seichten Wasser angebauten Seepflanzen sowie oben auf der Küste gesammelte Körner. Sie vertragen aber alle Nahrung, die auch Menschen zu sich nehmen, brauchen nur eine höhere Menge an Gemüse gegenüber Fleisch. Fleisch wird von Kriegern an Land gejagt und ist eher selten und kostbar.

Ihre Getränke sind Wasser, Saft und aus Obst gewonnene Schnäpse.

Klischeebilder

Klischeebilder kennen sie kaum. Die meisten Humanoiden sind eben Humanoide. Nur zu den Menschen, die ihre Nachbarn sind, haben sie eine Meinung: Sie sind langsam und furchtbar abergläubisch. Z. B. glauben sie an die Macht von Papieren, die sie Urkunden nennen, oder an die Macht von oft sinnlosen Handlungsweisen, die sie Traditionen nennen.

 

 

 

Technische Daten zur Erschaffung einer RPG-Figur

Zahlen

Größe: (100 + Kr/10 + 1W20)cm, (1,04m. - 1,25m.);

Figur: 1W4 +(Kr - Schn)/10 ((-8) - (+2)),

Eigenschaften: Kr: W%/4 +30, Ges: W%6/10 +60, Schn: W%/2 +70, Ko: W%/2 +50,

Vorteil

Schwebflug (Talent: 2 x Ges. + Kr. + Schn. + Int., LKF. 4).

Fehlt ihnen ihr wöchentliches Vollbad, so verlieren sie von da an jeden zweiten Tag den sie nicht baden einen LP. Sobald sie ihr Bad bekommen, regenerieren sich die LP wieder normal.


Kulturen der Fledernixen:


Nixenarten:

Fledernixen

Weißnixen

Meernixen

Echsennixen

Schwarznixen


Trolle, Druiden, Wald

Elfen, Barden, Einhörner

Nixen, Wasserpriester, Kraken

Kobolde, Drachenpriester, Drachen

Menschen, Hexen, Feen

Magie

7. Magie

wissenschaftliche Magie



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