Tapier

Tapier (Urgway)

Im Norden von Elinos an der Küste von Tapier liegt eine aus 42 Dörfern und dem Tempel bestehendes Gottesreich. Der Orden des Gottes Tapier, ist am stärksten in die ihn umgebenden Gesellschaft eingebettet. Dafür hält er sich am stärksten an die urgwayischen Gesetze.

Die sieben Opfer, welche der Gott fordert, sind immer vom königlichen Gericht verurteilte Verbrecher oder Sklaven, welche dem Tempel übergeben werden. Dafür halten sich die Tempelangehörigen an die Regeln der sie umgebenden multireligiösen Gesellschaft.

Die Kinder in den Tempeldörfern wachsen auf wie alle anderen urgwayischen Kinder. Allerdings besuchen sie alle eine Schule, die Tempelschule.

Allgemein unterscheidet sich das Leben der Anhänger Tapiers nur durch die Gottesdienste und die täglichen Waschungen vom Leben der anderen Menschen. Eine Besonderheit ist natürlich der Beruf des Priesters. Männer wie Frauen können in den Stand der Priester gelangen. Sie erhalten eine Ausbildung im Tempel, ziehen einige Jahre umher und lassen sich schließlich wieder in Urgway nieder, um in dem, dem Tempel angeschlossenen, Kloster zu leben und zu arbeiten. Ihre Ausbildung ist streng und standardisiert.

Die magisch begabten Priester werden anders ausgebildet. Sie werden von dem Gott auserwählt und mit magischen Fertigkeiten versehen.

Die Kinder der Priester wachsen im Tempel auf. Viele folgen dem Beruf ihrer Eltern, aber es gibt auch welche, die sich in den umliegenden Dörfern niederlassen, oder den Orden ganz verlassen.

Der Tempel unterhält eine normale Armee, wie die anderen Fürstentümer auch. Die Krieger dieser Armee tragen die Uniform des Tempels und eine Lederrüstung. Auch die Kinder der Mitglieder der Armee wachsen im Tempel auf, wie die Kinder der Priester. Es gibt zwar Sklaven im Tempel, doch sind die nicht Mitglieder des Ordens. Unterschiede nach Rang werden zwar gemacht und der Orden kennt sehr klare Befehlstrukturen, aber jedes Mitglied wird gleich geschätzt und geachtet. Alle Kinder erhalten die gleiche Ausbildung. Auch auf den Dörfern gibt es Schulen, in denen vom Tempel aus Unterricht erteilt wird.

Die Sklaven stehen unter dem Schutz des Gesetzes von Urgway, das verbietet sie zu töten. Für Sklaven führen sie im allgemeinen sogar ein angenehmes Leben und viele konvertieren. Allerdings endet damit nicht ihr Status als Sklave. Das daraus resultierende Ergebnis, das Anhänger Tapiers als Sklaven leben, hat auf die Erschaffung einer Spielfigur keinen Einfluß. Die Sklaven des Tempels entsprechen in ihren Fertigkeiten und Berufen absolut allen anderen Sklaven Urgways.