Namu (Südam)

Die Meergöttin Namu ist die große einzige Göttin Süd-Ams. Ihr und ihren Priesterinnen ist absoluter Gehorsam zu leisten.

Ihre erste Priesterin war Sahele, die am Ufer des Meeres von Namu heimgesucht wurde und 6 weitere Frauen bekehrte. Diese wurden mit ihr die ersten 7 Priesterinnen. Sie ließen den Tempel erbauen, der der Tempel der Göttin ist und der einzige anerkannte Tempel ist. Ungläubige und fremde Religionen werden in Süd-Am nicht geduldet und sofort vernichtet. Gesetze gibt es wenige. Das wesentliche Gesetz ist der verlangte Gehorsam den Priesterinnen gegenüber, welche absolute Herrscherinnen sind.

Die Kasten der ameiischen Gesellschaft sind aufgehoben, ebenso bis zu einem gewissen Grad, die Familienstruckturen. Frauen leben in Wohngemeinschaften und Männer in, für alle Frauen zugänglichen, Männerhäusern. Die Welt ist hierarchisch geordnet:

 

Namu die Göttin

Die oberste (oder siebente) Priesterin
Ihre 2. Begleiterinnen (Namus Botinnen)
Deren je 2 Begleiterinnen

Die Priesterinnen des Landes

Tempelkriegerinnen
(auf den Tempel eingeschworen)

Frauen (Namus Dienerinnen)

Männer (Namus Speise)

 

Die zur Zeit amtierende oberste Priesterin ist Sere, die bekannt ist für ihre Grausamkeit Männern gegenüber.

Wesentlicher Bestandteil des Kultes sind die jährlichen Opfer von sieben jungen und unberührten Männern. Sie werden von der Göttin ausgewählt und am Imen des Lemon geopfert. Hierzu werden sie vorher sieben Tage in einer Zelle, ohne Nahrung aber mit Wasser, zwischen zwei Stangen gefesselt. Anschließend werden sie in den Tempel geführt und ihnen werden die Pulsadern aufgeschnitten. Sie werden so festgebunden, das das Blut in eine Rinne fließt, die in ein Loch in der Mitte des Tempels führt. Währenddessen rufen die Priesterinnen die Göttin an. Anschließend werden die Körper der verbluteten ins Meer geworfen. Dies ist die einzige Möglichkeit für Männer nach dem Tod zu Namu zu gelangen.

Jede Frau in Süd-Am wächst unter fast gleichen Bedingungen auf. Die meisten Frauen sind Fischerinnen oder Bäuerinnen, die in Dörfern zusammenleben. Jedes Mädchen wächst in einer Familie von einfachen Frauen auf, auch die Töchter der Priesterinnen. Die meisten sind Bäuerin, Fischerin oder Handwerkerin von Beruf. Händlerinnen wie in Am gibt es nicht, da die Priesterinnen diese Aufgaben übernehmen. Alle Mädchen besuchen drei Jahre lang eine Tempelschule in ihre Dorf.

Neben den normalen Berufen können sie dem Tempel dienen, als Kriegerin oder Priesterin.

Die Tempelkriegerinnen machen eine Ausbildung als Kriegerin.

Priesterinnen werden zuerst zu Lehrerinnen und Händlerinnen ausgebildet. Sie leben häufig in den Dörfern, leiten den Handel und unterrichten die Mädchen. Sie sind Autoritätspersonen, und viele von ihnen haben Männer in ihrem Haus, die sie ständig bedienen.

Männer leben in den Männerhäusern, in denen sie für die Frauen frei verfügbar sind. Ihr Leben ist auf dienen ausgerichtet.

 

 

Technische Daten zur Erschaffung einer RPG-Figur

Kulturfertigkeiten der Frauen: Bewegen im Wasser +2, (Reiten +2 o. Paddeln +2 o. Segeln +2), Religionskunde (Namu) +2, (Landwirtschaft +1 o. Fischen (Küste) +1), Lesen/Schreiben +1, Wagen lenken +1, Wetterkunde +1.

Als Zusätzliche Berufsfertigkeiten haben die Tempelkriegerinnen: Paddeln und Religionskunde (Namu) (mind. 3 LP). Die übliche Waffe, an der sie ausgebildet sind (mit mind. 4 LP) ist die Doppelaxt.

Berufsfähigkeiten der Priesterinnen: Religionskunde (Namu) > 2 LP, allgemeine Heilkunde, Medizin, Didaktik, Handelskunde, Rechtskunde (Am), Befehlen, Überzeugungskraft.

Männer: Ihr Beruf ist Hausmann oder Liebessklave.

Fertigkeiten: Tanzen +2, Schleichen +2, Menschenkenntnis +1, schminken +1, Verführen +1, eine musische Fähigkeit +1, massieren +1, Heimlichkeit +1

 

 


Tapir


Südmenschen


Nixenarten:

Fledernixen

Weißnixen

Meernixen

Echsennixen

Schwarznixen


Trolle, Druiden, Wald

Elfen, Barden, Einhörner

Nixen, Wasserpriester, Kraken

Kobolde, Drachenpriester, Drachen

Menschen, Hexen, Feen

Magie

7. Magie

wissenschaftliche Magie



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