Haiwara

Die Insel Haiwara liegt mitten im Meer, in der westliche Hälfte. Auf ihr regiert eine geheiligte Adelsschicht über das Volk. Aus dem Adel stammen die Priesterinnen, die Königinnen und die Inhaberinnen der poltischen Ämter. Das Volk dagegen baut die Felder an, fischt und sorgt für den materiellen Bedarf der gesamten Bevölkerung.

Auf der Insel Haiware gibt es 6 verschiedene sich als Volk begreifende Gruppen, die untereinander sowohl rege Handel aus auch Krieg führen.

Der Adel wird vergöttlicht. Über den Adligen stehen nur noch die Magenei, die Haie, welche nicht mehr als die Ahninnen der Adeligen sind. Diese Ahnen werden begleitet von dem was ihnen mit ins Grab gegeben wurde. Darum ist das Begräbnis einer Adeligen immer eine großen Angelegenheit. Sie werden unter Flüssen bestattet. Dazu wird das Flußbett umgeleitet, bis die Tote in ihr Grab gelegt wurde. Als Beigaben werden neben Schmuck, Nahrung und Fischereiwerkzeugen auch Sklaven und Gefangene mitgegeben. Hierzu werden sowohl Sklaven an Pfählen gebunden, die im Flußbett stehen und von Wasser überspühlt werden, als auch gefangene Landhumanoide auf gleiche Weise ertränkt.

Die Opfer werden zuvor in einer großen Zeremonie mit einer Priesterin zusammengeführt. Kinder die aus dieser Begegnung entstehen werden von der Priesterin als heilige Kinder aufgezogen. Sie gelten als Kinder der Haie und damit Mitglieder der Adelskaste. Sind sie Jungen so werden sie normal verheiratet, sind sie Mädchen, werden sie Priesterinnen.

Die Opfer für diese Zermonie zu beschaffen ist Aufgabe der Männer des Adels welche hierzu von den Kriegern aus der Schicht der Malai Anwar unterstützt werden.

 

Die soziale Struktur staffelt sich in vier Schichten:

Malei magei (Der Adel): Diese Schicht ist eher klein und besteht aus den Nixen, welche sich direkt von Magenei, dem großen Hai (bzw. der großen Haiin) ableiten. Der Adel hat hohe Machtbefugnisse und lebt in großem Reichtum. Jede Familie hat eine Erlblinie, welche aus den Töchtern besteht, die das gesamte Gut, so wie die poltische Stellung ihrer Mütter erben. Alle anderen Töchter werden Priesterinnen oder Miata, Schwestern der Mutter. Pristerinnen bleiben stets unverheiratet und viele ziehen sich zurück oder gehen auf Wanderschaft, um den Göttinnen nahe zu sein. Ebenso sind die Miata unverheiratet, gelten aber als Mitehefrauen der Männer ihrer Schwester, der Erbin.

Die Erbin eines Hauses ist mit mehreren Männern verheiratet, dabei stammt immer mindestens ein Ehemann aus ihrer Schicht, einer aus der gleichen Schicht oder der Schicht der Malai Anwar, aber einer unter ihr stehenden Familie und ein dritter aus dem Volk. Jeder ihrer Männer bewohnt seine eigene Hütte und verrichtet besondere Aufgaben. Der Mann aus dem Volk bestellt das Feld, von dem die Kinder ernährt werden, der Mann aus der unter der Frau stehenden Schicht versorgt den Haushalt und fertigt Holz- und Steingegenstände an, und der Mann der ihr gleich steht ist Krieger und Jäger.

Dazu kommen weitere Ehemänner und Sklaven, die ihnen zur Hand gehen. Interessanterweise führen hier die Männer Krieg. Dabei ist Krieg eine sehr eingeschränkte und seltene Angelegenheit. Kleine Gruppe von Männern ziehen aus und überfallen eine Siedlung, um Sklaven zu erbeuten. Natürlich versuchen die Männer der Siedlung das zu verhindern. Die kleinen Scharmützel fordern selten Tote, aber häufig Gefangene, die dann ausgetauscht werden.

In der Regel (bzw. im Ideal) hat ein Haus vier Kinder: Eine Tochter, die erbt, eine die Priesterin wird, einen Sohn der an eine gleich hohe Frau verheiratet wird (häufg an seine Cousine) und einen Mann der an eine höhere Frau verheiratet wird.

Unter dem Adel folgt die Schicht der Malai Anwar. Diese Schicht verrichtet die religiösen Aufgaben, die die Priesterinnen nicht verrichten, treibt Handel und dient teilweise im Krieg. Eine Frau kann nur einen Mann aus ihrer eigenen Schicht heiraten, aber beliebig viele Männer aus dem Volk, vorausgesetzt, dass sie sie ernähren kann

Diesen folgt das Volk, die Heinagan. Diese versorgen, wie gesagt, die gesamte Bevölkerung mit Nahrung und Gebrauchsgütern. Sie haben Felder und arbeiten auf Booten, die von adligen Frauen angeführt werden. Außerdem arbeiten Nixen dieser Schicht als Handwerker. Dabei arbeiten Männer auf dem Feld und Frauen als Handwerkerinnen und Fischerinnen.

Die letzte Schicht ist die der Sklaven, der Namenlosen. Die Mitglieder dieser Schicht sind fast alle Männer, die durch Überfälle in fremden Siedlungen gefangen werden. Nur selten werden auf diese Weise Frauen gefangen, deren Kinder dann ebenfalls versklavt bleiben. Allerdings gibt es Sklaven und Sklavinnen, die schon als solche geboren worden, und den Besitzerinnen ihrer Mutter geören.

Sklaven sind Eigentum und völlig rechtlos. Sie haben keinen Besitz, und können belibeig verkauft oder weiter gegeben werden. Die meisten gehören Mitgliedern der Adelsklasse oder der Malai Anwar. Sie verrichten verschidene Aufgaben, von Hausarbeit bis zu Arbeiten auf dem Feld.


Sprachen:

Es gibt drei Hochsprachen: Haiwani, Tehim, und Maijanesisch. Jede Nixe spricht mindestens eine dieser Sprachen. Außerdem sind bei ihnen die Sprachen der anderen Mittelmeerbewohner anzutreffen, da Nixen viel Kontakt mit allen anderen Völkern pflegen und gerne reisen.

Waffen

Weißnixen benutzen fast nur Speere. Sie kann zwar auch andere Waffen, besonders Dolche, aber nur Speere stellen sie selber her. Zum fischen nutzen sie allerdings Netze.

Mode

Die Nixen auf Haiwana tragen unterschiedliche Kleidung, je nachdem welcher Schicht sie angehören.

Der Adel trägt lange Gewänder aus farbigem Stoff, wobei die Farben blau und blaugrün überwiegen. Dazu schmücken sie sich reich mit Perlen, Federn, Muscheln und Gold. Die Priesterinnen tragen dazu hohen Kopfschmuck der kunstvoll aus Federn, Muscheln und Edelmatallen und -steinen gefertigt ist. Sie tragen auch lange, weite Federmäntel. Ihre Männer tragen Hosen und Hemden aus weichem Leder und schmücken sich mit Federn, Perlen und Muscheln.

Die Malai Anwar tragen lange, eng anliegende Kleider aus buntem Stoff, die sie mit Federn und Muscheln schmücken. Dazu tragen sie bunte Gürtel an denen ihre Geldbeutel hängen.

Die Mitglieder des Volkes tragen kurze Kleider oder Hosen und Hemden aus weichem bunten Leder, und schmücken sich mit Blumen, Steinen, Muscheln und Holz. An Land tragen sie oft Bahnen aus Seide oder Baumwolle, die sie kunstvoll färben, über ihren Kleidern, allerdings kleiden sie sich allgemein eher dünn und spärlich. Im warmen Mittelmeerklima ist das auch gut möglich.

Sklaven tragen knappe Lederkleidung oder auch kurze Kleider oder Lendenschurze aus Stoff und sind oft im Gesicht tätoviert.

Dazu tragen alle Stände weiche, leichte Schuhe aus Schlangenleder und tragen lederne Bänder in ihren langen Haaren.

Währung

Die Nixen benutzen Gold als Währung, da sie mit den Landhumanoiden Handel treiben, und es daher Wert für sie hat. Dabei akzeptieren sie jede Währung. Untereinander treiben sie Tauschhandel oder zahlen mit Schmuckgürteln, die ansonsten zu rituellen Zwecken verschenkt werden.

Instrumente und Kunst

Die häufigsten Instrumente auf allen Inseln sind: Wasserflöte, Xvlophon und Harfe. Außerdem singen sie für ihr Leben gerne, trommeln und flöten. Auch andere Künste betreiben sie ausgiebig. Sie lieben mit Bildern bemalte Stoffe, besonders aus Seide, und neigen dazu alle Gegenstände kusntvoll zu verzieren.

 

 

 

Technische Daten zur Erschaffung einer RPG-Figur

Malei magei (Der Adel):

Mögliche Berufe für Frauen sind: Priesterin und Gelehrte oder Bootsfüherin, Männer können Jäger und Krieger oder Handwerker und Hausmann werden.

Fähigkeiten: Paddeln +2, Bewegen im Wasser +2, Lesen/schreiben +1, Tanzen +1, Musizieren +2, singen +1
Frauen: Befehlen +2, Fischerei +2, Religionskunde (Haiwahan) +2, eine Wissensferigkeit +1
Männer: (Holz bearbeiten +2 o. Speer stechen +2), Tanzen +1, Spieß- und Stangenwaffen +1, Nixenkenntnis +1, Allgemeine Heilkunde +1, eine Handwerksfertigkeit +1

Malai Anwar (Priesterinnen):

Für Frauen mögliche Berufe sind: Händlerin oder Tempeldienerin während die Männer im allgemeinen Hausmänner oder Handwerker sind, bis auf einige Ausnahmen, die Krieger werden.

Fähigkeiten: Paddeln +2, Bewegen im Wasser +2,
Frauen: Lesen/schreiben +1, Wissensfertigkeit +1, Fischerei +1, Gassenwissen +1, Religionskunde (Haiwahan) +1, Handelskunde +1
Männer: Handwerksfertigkeit +1, verführen +1, Spuren lesen +1, Allgemeine Heilkunde +1, Nixennkenntnis +1, Kochen +1

Heinagan (Volk).:

Sie haben Felder und arbeiten auf Booten, die von adligen Frauen angeführt werden. Außerdem arbeiten Nixen dieser Schicht als Handwerker. Dabei arbeiten Männer auf dem Feld und Frauen als Handwerkerinnen und Fischerinnen.

Fähigkeiten: Paddeln +2, Bewegen im Wasser +2
Frauen: Fischerei +2, Wetterkunde +1, Tierkunde (Meerestiere) +1, Stoffbearbeiten (Netze) +1, Überleben (Meer) +1
Männer: Nixenkenntnis +1, Kochen +1, Landwirtschaft +2, Pflanzenkunde (Mittelmeer) +1, Überleben Küste +1

Sklaven:

Fähigkeiten: Paddeln +2, Schleichen +2, Nixenkenntnis +1, Heimlichkeit +1,
Haussklaven: Kochen +2, Stoffbearbeiten +2, Nähen +2
Feldsklaven: Konstitution +2, Kraft +2, Landwirtschaft +2
Lustsklaven: Tanzen +2, Verführen +2, Musizieren +2

 


Kulturen der Weißnixen:


Nixenarten:

Fledernixen

Weißnixen

Meernixen

Echsennixen

Schwarznixen


Trolle, Druiden, Wald

Elfen, Barden, Einhörner

Nixen, Wasserpriester, Kraken

Kobolde, Drachenpriester, Drachen

Menschen, Hexen, Feen

Magie

7. Magie

wissenschaftliche Magie



home