Die Entstehung der Welt:
Die Welt wart leer, und die Leere war Stein. Es gab kein oben, kein unten, keinen Tag und keine Nacht.
Dies war die Welt ohne Licht und in der Welt gab es nur Stein.
In dem Stein aber war ein Funken Licht, und dieser Funken durchdrang den Stein und besiegte den Stein und setzte sich über den Stein als Oben und ward zum Himmel.
So war Oben und Unten, Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit, Erlösung und Verderbnis.
Dies war der Beginn.
Das Licht erhellte den Himmel und die Erde und gab der Welt Friede, doch der Stein verdunkelte das Licht und brachte Not und Pein.
Regen fiel zur Erde herab, benetzte den Stein und füllte die Meere, so dass die Welt fruchtbar ward. In den Meeren ward Leben, welches sich, aus dem Stein stammend, nach dem Licht reckte.
Stein wurde zur Erde und Pflanzen wuchsen dem Licht entgegen.
So ward die Welt geschaffen mit Himmel und Stein, Wasser und Erde und allem Leben auf der Erde.
Als letztes kam das Feuer in die Welt.
Aus dem Stein aber wuchs, der ewige Wald und überschattete die junge Welt und nahm dem Boden das Licht.
Doch das Licht gebar Leben aus purer Magie und dieses Leben ward von perfektem Weiß, mit einem Horn aus purem Licht auf der makellosen Stirn. Als Verkörperung des Lichts kamen sie zur Erde, in die Schatten des Waldes um diese zu erhellen. Mit ihnen kam die magische Kraft des Lichtes, die Magie der Einhörner, welche die Boten des Lichtes waren und sein werden.
Nun ward die Magie der Finsternis und die Magie des Lichtes auf der Welt. Als aber das Licht auf das Wasser fiel, erhob sich im Meer die Manifestation des Wassers, die Magie von Zeit und Raum, die Kraken.
Doch auch aus den Wäldern, geboren in der Tiefe der Erde, erhob sich das Haupt der Erde. Die Drachen waren erwacht, erhoben sich, brachen aus der Erde und spien Feuer.
So ward er entfacht, der ewige Kampf von Licht und Dunkelheit, von Gut und Böse.
Wie das Feuer, so kamen auch die Kinder des Feuers, die Götter der Welt, auch Feen genannt, als letzte zur Erde, um die Magie in der Welt zu vervollständigen.
So ward in der Welt jedwedes Element und es war die belebte Magie in der Welt, und der Kampf zwischen Gut und Böse, denn wie das Licht ward auch die Dunkelheit Teil der Welt und trachtet ewig danach ihrer Herr zu werden.
Aus den Elementen aber erhob sich Leben, welches keine eigene Magie besaß und doch über Verstand verfügte. Aus jedwedem Element erwuchs eine Art von Trollen.
Die Trolle des Steines und der Erde, welche so finster sind wie ihr Element.
Die Trolle der Luft und des Wassers, welche neben der Schwere des Steines die Leichtigkeit von Luft und Wasser in sich tragen, und als letzte die Trolle des Feuers, welche sie verbergen vor allen anderen Trollen.
Doch wie aus der Dunkelheit so traten auch aus dem Lichte verständige Wesen hervor, geformt mit jeweils einem Teil der Elemente. Verunstaltet die Elfen des Steins, erhaben die Luftelfen. Die Verkünder ewigen Lichts aus dem Wasser, beschmutzt die Elfen des Waldes und auf ewig Streitend um das Licht, die Elfen des Feuers, die Elben.
So hatten Licht und Finsternis ihre Recken, doch aus jedwedem Element sollte verständiges Leben entstehen.
Aus Wasser, aus Erde und aus Feuer entstanden Nixen, Kobolde und Menschen, jedwede nach den fünf Arten der Elemente, jedwedes in seiner Position, nach seiner Art in der Ordnung der Welt, im Widerstreit von Gut und Böse, Licht und Finsternis.
Dem Verständigen Leben, den Humanoiden aber ist zu eigen, dass sie, den Göttern gleich, die Wahl haben und jedwedes von ihnen nicht gebunden ist an Gut und Böse, auch wenn die Elemente schwer wiegen in ihnen. So können sie sich aus der Dunkelheit befreien, oder auch aus vom Lichte abfallen.
So ward die Welt geschaffen und mit ihr der ewige Kampf, der Widerstreit des Guten mit dem Bösen, geführt zwischen Stein und Himmel zwischen Einhörnern und Wald und ebenso zwischen Elfen und Trollen.
Der Orden des Lichtes ist weit verbreitet, aber nur in Schandaar ausdrückliche Staatsreligion. In Leandre und Silweil ist er nur die vorherrschende Religion.
Inmitten von Schandaar steht der Tempel der Stadt. Er ist fünfeckig, und als Pyramide aufgebaut. Hier sind zu jeder der fünf Mehieana von Schandaar die heilige Relikte aufgebaut. In der Mitte der Pyramide liegt ein offener Hof mit zwei Schalen: Wasser und Feuer. Genau in der Mitte erhebt sich eine Säule aus purem Licht. Auf dieser Säule thront eine Plattform, auf welche nur die höchsten Barden und die Mitglieder der Königsfamilie hinauf dürfen.
In dem Hof werden die meisten Kulthandlungen vollzogen. Z.B. werden hier Könige gekrönt und die Kinder des Adels dem Licht dargeboten. Es ist die heiligste Stätte von Schandaar und darf nur von Eiselfen betreten werden.
Nach dem Weltbild der Eiselfen ist alles unterteilt in die fünf Elemente. Davon sind zwei Gut, zwei Böse und eines ist neutral. Diese Sichtweise zieht sich durch das gesamte Weltbild des Lichtordens. Es gibt eine Ordnung mit oben und unten und in der Mitte einem freien Element, welches sich entscheiden kann.
So ist auch ihre Gesellschaft in fünf Bereiche untereteilt, die fünf Mehiane:
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Kemei
Die Geistlichen,
Jolindes
Die Kunstschaffen-den und Musikanten.
Lahowar
Das Militär
Gimajen
Die Heiler.
Funei
Die Versorgung |
Die Humanoiden teilen die Eiselfen streng nach ihrer Art in verschiedene Klassen ein.
Es gibt dir reinen Humanoiden: Luftelfen, Eiselfen, Elben, Weißnixen, Meernixen, Schwarznixen, Nordmenschen, Yetis und Südemenschen. Sie sind alle zumindest vom Potenzial her gut und edel.
Humanoide in denen sich Böses und Gutes befindet, die daher als Sklaven gehalten werden sollten: Orks und Waldelfen, Fledernixen und Echsennixen, Grünlinge und Mehiowa, Hobbite und Eistrolle, Wichte und Wüstenzwerge.
Und die verdorbenen Humanoiden: Steintrolle, Baumtrolle und Stacheltrolle, Zwerge, Kobolde und Riesen. Sie sollte bekämpft und vernichtet werden.
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