In der Mitte jeder Ebene liegt der Fahrstuhl-Tunnel, um diesen herum führt eine Treppe durch den gesamten Tunnel. Um den Fahrstuhl-Tunnel führt ein breiter Gang von dem aus Gänge in die Ebene führen. Die Ebenen sind dabei unterschiedlich aufgebaut, gemeinsam ist ihnen, dass sie in zwei bis drei Etagen unterteilt sind.
In jeder Ebene liegen verschiedene Bereiche: Ganz unten die Aufnahme in der Anzeigen aufgenommen werden, die Anmeldung ist und auch die Information liegt. Hier kann jeder Mensch reinkommen, fragen und um Hilfe bitten.
Direkt über der Aufnahme liegen neben ersten Büros und Aussendienst-Büros einige Zellen. Hier bleibt niemand lange: Wer hier ist wird entweder am nächsten Tag laufen gelassen oder weiter nach ober verlegt. Es gibt auch Zellen die für längere Zeit eingerichtet sind in diesem Block. Hier bleiben Gefangene für bis zu einem halben Jahr, und Untersuchungsgefangene. Wer für längere Zeit eingesperrt ist, und damit rechtskräftig verurteilt wurde, wird in das Gefangenenschiff weiterverlegt.
Es gibt über den gesamten Turm verteilt Büros für den Aussen- und Büros für den Innendienst. Diese Aufteilung ist rein funktional. Beim Außendienst geht es um den Teil der Sicherheitsarbeit der draussen stattfindet. Hier werden auch mal Verdächtige oder Zeugen vernommen, von hier brechen Beamte auf um auf dem Schiff, oder auch woanders in der Flotte aktiv zu sein und hier wird sich auf Ausseneinsätze vorbereitet und diese nachbereitet. Es gibt hier auch Trainingsräume und Schissstände. Erste Bereichte werden ebenfalls hier geschrieben.
Zum Innendienst gehören alle weitere Tätigkeiten: Das Auswerten der Berichte und der Ergebnisse der Laborarbeiten und Obduktionen. Hier werden Sitzungen abgehalten und Fälle diskutiert und verglichen.
Im Labor finden sämtliche Untersuchungen statt die für die Polizeiarbeit notwendig sind. In der Leichenhalle werden Tote obduziert und für die Dauer der Ermittlungen (aber nicht länger als einen Monat) in Stasiskammern aufbewahrt.
Einige Beamte wohnen im Wohnbereich des Turms, aber es gibt auch eine Reihe von Sicherheitsleuten die über das Schiff verteilt leben. Sollte es nötig sein, weil sie z.B. Bereitschaftsdienst haben, gibt es aber Betten für die Sicherheitsleute in besonderen Schlafräumen. Auf den verschiedenen Ebenen gibt es auch Mensen, Cafeterias und Küchen zur Verpflegung der Sicherheitsleute
Der Krankenbereich dient nur zur Notversorgung. Was schnell gehen muss oder nicht weiter schlimm ist kann hier versorgt werden, aber für ernsthafte Geschichte werden Kranke in den Krankenbereich der Sandros gebracht.
Es führt ein Brückensystem direkt vom Krankenbereich der Sicherheit in einen der Medizinschen Blöcke der Sandros, um Verletzte im Notfall schnell und ohne Komplikationen hinüber transportieren zu können. Auf diese Weise können auch Ermittler und andere Sicherheitsleute schnell zu Kranken und Verletzten gelangen falls das zu deren Schutz oder für Ermittlungen notwendig ist.
Ganz oben im Sicherheitsblock liegt das Präsidium, die Leitung der Flottensicherheit mit eigenem Sekretariat und eigenem Wohnbereich für die hohen Beamten.
Auch die Rechtssprechung findet in diesem Block statt, um die Gefangenen nicht unnötig transporiteren zu müssen. Richter und Anwälte sind dabei unabhängig von den Ermittlungen. Sie stammen aus der Akademie und den verschiedenen einzelnen Wohnbereichen.
Gefangene haben das Recht auf einen Anwalt, dem Gegenüber steht der Anwalt der Anklage der einem Staatsanwalt entspricht. Es gibt ein absolutes Aussageverweigerungsrecht.
Die Ermittler arbeiten in Teams von 3-8 Leuten die sehr selbstständig und unabhängig agieren. Ein Team hat ein Anrecht auf eine Wohnung in der Wohnebene (eventuell auch 2 Wohnngen) und einen Arbeitsraum im Bereich des Aussendienstes. Diese Raum dient ihnen als Arbeitsraum, hier können sie auch Beweißmittel für die Dauer der Ermittlungen lagern, Besprechungen abhalten, haben Computer und weitere Arbeitsmaterialien zur Verfügung etc.
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