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Das Zeitnetz
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Im Zeitnetz wird die Zeit gesponnen, und von hier aus ergiest sie sich in die Welten, in denen sie wie ein einzelner Stang vorwärts fließt, eine vierte Dimension die einfachen dreidimensionalen Wesen verborgen bleibt. Im Netz selbst sind die Dimensionen vertauscht, und was bisher Raum war, wird nun zur Zeit.
Im Netz der Zeit sind Raum und Zeit im Verhältniss zu den Welten und weiteren Netzen umgekehrt: Je nach dem wo man sich auf den Strängen des Zeitnetzes befindet, ist man in der Welt zu einer anderen Zeit. Gleichzeitig vergeht auf dem Netz Zeit, wenn man sich auf der Welt von einem Ort zum anderen bewegt. Geht man also von einem anderen Ort der Welt in das Zeitnetz, kommt man vermutlich zu einem anderen Zeitpunkt dort an.
Allerdings bedeutet es eine besondere Belastung des Körpers, sich ausserhalb des Zeitnetzes in der falschen Zeit zu befinden - dazu reichen schon wenige Sekunden, selbst Sekundenbruchteile, aus. Wer ungeschützt zur falschen Zeit das Netz verläßt, erleidet einen schweren Schock, der sogar tödlich sein kann und in jedem Fall den Verstand angreift.
Das Netz selbst erstreckt sich unendlich weit im Nichts. Es hat keinen Anfang und kein Ende und wird ständig weiter gewoben von seinen Bewohnerinnen.
Das Element der Zeit ist das Wasser, verbunden und doch millionenfach bestehend aus einzelnen Tropfen. Sie fließt und treibt und jeder Moment geht über in den nächsten Moment. So ist das Symbol der Zeit die Welle des Wassers.
