In manchen Fällen geht nach dem Tod eine Seele nicht ins das Inferno. Etwas hält sie zurück und lässt sie in ihrer Welt verweilen. Dies gelingt nicht jeder Seele und es gehört auch etwas dazu, das die Seele zurück hält. Sie hat eine Aufgabe oder will jemanden nicht verlassen, irgendetwas ist in dieser Welt weshalb die Seele diese Welt nicht verlassen kann. Ist das was den Geist hält erledigt oder beendet, so geht er gewöhnlich ins Inferno ein.

Geister gewinnen mit der Zeit an Kraft und Möglichkeiten. Sie können sichtbar werden, Gegenstände bewegen und magische Talente entwickeln. Ein Geist ist, wie andere Untote auch, von der Kraft bestimmt, die auch in seinem Leben für seinen Charakter bestimmend war. Diese Kraft bestimmt über sein Talent als Geist.

Geister können auch neue Geister erschaffen, indem sie Tote davon abhalten ins Inferno zu gehen. Hierzu sprechen sie mit den frisch Verstorbenen und vergegenwärtigen ihnen die Qualen des Infernos und die Möglichkeiten des Daseins als Geist. Daher gibt es auch Geisterlinien.

Diese Geistlinien sind bestimmt durch die Kraft des ersten Geistes der aus sich heraus entstanden ist. Dazu ist jeder Geist noch bestimmt durch seine eigene Kraft. So hat ein geschaffener Geist meistens zwei Kräfte die ihn leiten und aus denen er schöpfen kann. Das kann sehr hilfreich sein aber auch zu internen Konflickten und Wiedersprüchen führen.

Diese geschaffenen Geister können nicht so einfach ins Inferno eingehen, der Weg ist ihnen durch die Worte ihres Erschaffers versperrt. Eine Möglichkeit ihnen den Weg erneut zu eröffnen sie daher Worte in denen ihnen die Möglichkeiten des Jenseits und der Wiedergeburt eröffnet werden. Eine andere ist die Vernichtung in dieser Welt.

Für alle Geister gilt, dass sie kein Silber vertragen, es verbrennt sie. Ebenso schadet ihnen Feuer, Tageslicht (in diesem sind sie unsichtbar und inaktiv) und Flieder.

Salz bindet sie, sie können es nicht einmal überqueren. Ein geschlossener Salzkreis hält Geister fern.

Im Mondlicht werden sie sichtbar.